EKASTU
Gehörschutz EKAMUFF Nr. 3
Anbieter EKASTU Safety AG
Artikelnummer 277 812
Beschreibung
Robustes und bequemes Komfortmodell mit Universalbügel.
Gehörschutz (DIN EN 352-1)
- robustes und bequemes Komfortmodell
- mit Universalbügel
- hoher Tragekomfort mit sehr weicher neuartiger Muschelpolsterung
- extrem leicht, nur 175 g
- sehr gute Schalldämmung (SNR = 30 dB / L = 20 / M = 28 / H = 35)
Lärm ist Schall der stört, beeinträchtigt oder schädigt. Lärm am Arbeitsplatz wirkt immer leistungsmindernd, er erhöht die Fehlerhäufigkeit, das Unfallrisiko und gefährdet die Gesundheit durch seine gehörschädigende Wirkung. Die Lautstärke (Intensität) wird in Dezibel (dB) gemessen. Das menschliche Gehör empfindet bei gleicher Lautstärke die Tonhöhe unterschiedlich (tiefe Töne werden leiser empfunden als hohe). Deshalb wird der Schalldruckpegel in dB(A) gemessen, wenn es um Hör- bzw. Lärmempfinden des Menschen geht. Es muß auch beachtet werden, dass die Lautstärke nicht linear steigt d.h. 3 dB mehr, werden doppelt so laut empfunden (10-fache Leistung).
H-Wert Schalldämmungswert für hochfrequente Geräusche, für die Differenz.
M-Wert Schalldämmungswert für mittelfrequente Geräusche, für die Differenz.
L-Wert Schalldämmungswert für tieffrequente Geräusche, für die Differenz.
SNR-Wert Duchschnitt aus den H-, M- und L-Werten gemessen in dB. Je höher der SNR desto besser ist die Schalldämmung.
Achtung: neue Lärmschutz-Richtlinie gemäß 2003/10/EG: Ab > 80 dB(A) muss persönlicher Gehörschutz bereitgestellt werden.
Produkteigenschaften
Arbeitsbedingung
Lärmbelastung (Pegel)
- Lärmpegel (Lärmexpositionspegel LEX) wird in Dezibel dB(A) gemessen, z.B. LEX = 95 dB(A).
- Ihre Lärmbelastung finden Sie in den Schallpegeltabellen
101–105 dB(A)
Beispiele: Motorkettensäge, Schlagzeug
Tieffrequenter Lärm
90–95 dB(A) tieffrequent
Tieffrequenter Lärm wird als brummend oder dröhnend wahrgenommen. Typische Quellen von tieffrequentem Lärm sind grosse Dieselmotoren, Kälte- und Druckluft-Kompressoren, Verbrennungs- und Hochöfen, Feuerungen oder Gleitschleifanlagen.
Technisch wird oft von tieffrequentem Lärm gesprochen, wenn die Differenz von C-bewertetem und A-bewertetem Schallpegel LC - LA mehr als 10 dB beträgt.
Bei der Wahl von Gehörschutz ist auf eine ausreichend starke Dämmung bei tiefen Frequenzen zu achten.
Einsatzzeit
kurze Einsatzzeit
bis zu einer Stunde
mittlere Einsatzzeit
mehr als 1 Stunde; weniger als 4 Std.
Umgebung, Hygiene
Schmutz, Staub
Für schmutzige oder staubige Arbeitsplätze sind Schaumstoffpfropfen nicht geeignet.
Denn diese übertragen Schmutz und Staub allzu leicht von den Händen in den Gehörgang. Dies kann zu Hautreizungen, Mikroläsionen durch Metallspäne und Gehörganginfektionen führen.
viel Ohrenschmalz, Ohrausfluss
Bei viel Ohrenschmalz (Cerumen) sind vorzugsweise Kapseln zu benutzen.
Bei Ohrausfluss sollten Sie Ihren Ohrenarzt konsultieren.
Verträglichkeit mit
Brillen und Schutzbrillen
Werden eine Schutzbrille und ein Kapselgehörschutz gleichzeitig getragen, kann die Schalldämmung des Gehörschutzes um bis zu 15 dB absinken. Schutzbrillen mit dünnen Bügeln oder Kopfband sowie Kapseln mit breiten, weichen Polstern reduzieren diesen Effekt.
Das Gleiche gilt auch für Korrekturbrillen.
Hörgerät
Personen, die ein Hörgerät tragen, sollen Kapseln (evtl. solche mit elektronischer Regelung) verwenden
Ausführung, Eigenschaften
Kapselgehörschutz (Pamir)
- Für kurze Einsatzzeit. Bei ganztägigem Einsatz oder erhöhten Temperaturen sind Pfropfen vorzuziehen.
- Lebensdauer: ca. 3 Jahre
Kapseln mit Bügel
Schalldämmung, SNR-Wert
26–30 dB
Der Dämmwert (SNR = Single Number Rating) beschreibt, um wie viele Dezibel (dB) der Lärm durch den Gehörschutz reduziert wird.
besondere Ausführungen
enger Gehörgang
Sind die Gehörgänge eng (häufig bei Frauen), können normale Pfropfen zu Reizungen und Schmerzen führen.
Es sind Kapseln, Pfropfen mit kleinem Durchmesser oder ein individuell angefertigter (otoplastischer) Gehörschutz zu verwenden.