EKASTU
Atemschutz-Halbmaske colorex multi
Anbieter EKASTU Safety AG
Artikelnummer 133 335
Beschreibung
- leicht, bequem und wirtschaftlich
- komplett einsatzbereit mit Filter
- mit Ausatemventil und Unterkinnhalt
- aus hautfreundlichem, weichen EPDM gefertigt
- durch die spezielle Passform ist die Maske auch für Brillenträger geeignet
- mit innovativem BIOSTOP
Wartungsfreie Atemschutz-Halbmaske (DIN EN 140, DIN EN 14387) gegen organische Gase und Dämpfe, anorganische Gase und Dämpfe, Schwefeldioxid und Ammoniak sowie Partikeln giftige und hochgiftige Stoffe (A1B1E1K1-P3R), mit hervorragendem Dichtsitz.
Halbmasken umschließen Mund, Nase und Kinn. Die Dichtlinie verläuft über den knöchernen Nasenrücken, die Wangen und unterhalb des Kinns.
Prinzip des Filteratemschutzes ist es, die Luft vor dem Einatmen von gesundheitsschädlichen Bestandteilen zu befreien. Dazu werden spezielle Filtermaterialien benutzt, die den jeweils vorhandenen Schadstoffen angepasst sein müssen.
Produkteigenschaften
Gefahren, Gebrauchsdauer
Gase oder Dämpfe
Dämpfe von Lösungsmitteln und andere Chemikalien
Ein Aktivkohlefilter Typ A schützt im Rahmen gewisser Grenzen gegen Dämpfe von Lösungsmitteln und organischen Verbindungen.
Die Zahlen 1 und 2 nach dem Filtertyp geben die Kapazität an: so sind z. B. A1 Filter mit geringem, A2 Filter mit höherem Aufnahmevermögen.
Der Filtertyp A ist auch in den meisten Mehrbereichsfiltern enthalten, welche vor mehreren Gasen schützen, wie z. B. A2B2E2K1.
Weitere Informationen zu Schutzfaktoren und Einsatzgrenzen: wegleitung.ekas.ch
anorganische Gase
Ein Aktivkohlefilter Typ B schützt im Rahmen gewisser Grenzen gegen anorganische Gase wie z. B. Schwefelwasserstoff, Chlor, Blausäure.
Die Zahlen 1 und 2 nach dem Filtertyp geben die Kapazität an: so sind z. B. B1 Filter mit geringem, B2 Filter mit höherem Aufnahmevermögen.
Filtertyp B ist oft Bestandteil von Mehrbereichsfiltern, welche vor mehreren Gasen schützen, wie z. B. A2B2E2K1.
Weitere Informationen zu Schutzfaktoren und Einsatzgrenzen: wegleitung.ekas.ch
saure Gase, z. B. Schwefeldioxid
Ein Aktivkohlefilter Typ E schützt im Rahmen gewisser Grenzen gegen saure Gase wie z. B. Schwefeldioxid und Chlorwasserstoff (Salzsäure-Dämpfe).
Die Zahlen 1 und 2 nach dem Filtertyp geben die Kapazität an: so sind z. B. E1 Filter mit geringem, E2 Filter mit höherem Aufnahmevermögen.
Filtertyp E ist oft Bestandteil von Mehrbereichsfiltern, wie z. B. A2B2E2K1.
Weitere Informationen zu Schutzfaktoren und Einsatzgrenzen: wegleitung.ekas.ch
basische Gase, z. B. Ammoniak
Ein Aktivkohlefilter Typ K schützt im Rahmen gewisser Grenzen gegen basische Gase wie z. B. Ammoniak und Amine.
Die Zahlen 1 und 2 nach dem Filtertyp geben die Kapazität an: so sind z. B. K1 Filter mit geringem, K2 Filter mit höherem Aufnahmevermögen.
Filtertyp K ist oft Bestandteil von Kombinationsfiltern, wie z. B. A2B2E2K1.
Weitere Informationen zu Schutzfaktoren und Einsatzgrenzen: wegleitung.ekas.ch
Stäube, Partikel
höchster Schutz P3/FFP3
Einsatzgebiete und Einsatzgrenzen (siehe www.suva.ch/66113.d):
- Schweissrauche von beschichteten und hochlegierten Stählen
Beim Schweissen entstehen oft auch gefährliche Gase und Dämpfe, gegen die Staubmasken keinen Schutz bieten. - quarzhaltige Stäube (z. B. Quarzsand, Granit)
- biologisch stark belastete Stäube und Nebel (Schimmelpilze, Bakterien, Viren, usw.)
- krebserzeugende Stäube (z. B. von Buche und Eiche, Keramikfasern, Chromate sowie Metalle wie Nickel, Cadmium, Cobalt, Beryllium und deren Verbindungen)
Stoffe der Kategorien C1A und C1B (www.suva.ch/1903.d), die nachweislich Krebs erzeugen können. Dabei ist es besonders wichtig, dass vorgängig bereits technische Massnahmen getroffen wurden, welche die Staubbelastung so gering wie möglich halten.
Maskentyp, Atemschutzfilter
Halbmaske
Halbmaske mit integriertem Filter
Diese Halbmasken enthalten integrierte Filter. Die ganze Maske muss gewechselt werden, wenn die Filter erschöpft sind.