Dräger
X-plore Kombinations-Filter A1P3 RD
Anbieter Safety-Pro Sicherheitstechnik AG
Artikelnummer 530116/6738874/67 38 874
Beschreibung
Kombinationsfilter (Gas und Partikel) zu Halb- und Vollmasken der Dräger X-plore-Serie.
- Die neue Zwei-Filterserie Dräger X-plore mit Dräger-individuellem Bajonett-Anschluss bietet entscheidende Vorteile wie einfaches und sicheres Montieren oder paarweise verpackte Filter. Dräger X-plore Filter können in allen Dräger X-plore Halb- und Vollmasken verwendet werden und sind gemäß EN 141:2000 bzw. EN 143:2000 zugelassen (CE-Zeichen).
- Atemschutzfilter sind ein kostengünstiges und wirkungsvolles Mittel zur Reinigung der Atemluft von Schadstoffen.
- Basierend auf einer mehr als 70-jährigen Erfahrung in Konstruktion, Produktion und Anwendung von Atemschutzfiltern bietet Dräger ein großes Programm diverser Filtertypen für alle wesentlichen Einsatzbereiche an.
Verwendung
Kombinationsfilter (bspw. ABEK-P3): Schutz gegen Gase, Dämpfe und Partikel/Staub der entsprechenden Kategorie.
A: Schützt gegen organische Gase und Dämpfe: z.B. Lösemittel, Farben, Lacke, Desinfektionmittel
B: Schützt gegen anorganische Gase und Dämpfe: z. B. Chlor, Schwefelwasserstoff, Blausäure
E: Schwefeldioxid, Chlorwasserstoff
K: Ammoniak
Hg: Quecksilberdampf
P2 / P3: Gegen Staub, Feinstaub, Partikel
Dräger Art. Nr.: 530116 / 6738874
Produkteigenschaften
Gefahren, Gebrauchsdauer
Gase oder Dämpfe
Dämpfe von Lösungsmitteln und andere Chemikalien
Ein Aktivkohlefilter Typ A schützt im Rahmen gewisser Grenzen gegen Dämpfe von Lösungsmitteln und organischen Verbindungen.
Die Zahlen 1 und 2 nach dem Filtertyp geben die Kapazität an: so sind z. B. A1 Filter mit geringem, A2 Filter mit höherem Aufnahmevermögen.
Der Filtertyp A ist auch in den meisten Mehrbereichsfiltern enthalten, welche vor mehreren Gasen schützen, wie z. B. A2B2E2K1.
Weitere Informationen zu Schutzfaktoren und Einsatzgrenzen: wegleitung.ekas.ch
Stäube, Partikel
höchster Schutz P3/FFP3
Einsatzgebiete und Einsatzgrenzen (siehe www.suva.ch/66113.d):
- Schweissrauche von beschichteten und hochlegierten Stählen
Beim Schweissen entstehen oft auch gefährliche Gase und Dämpfe, gegen die Staubmasken keinen Schutz bieten. - quarzhaltige Stäube (z. B. Quarzsand, Granit)
- biologisch stark belastete Stäube und Nebel (Schimmelpilze, Bakterien, Viren, usw.)
- krebserzeugende Stäube (z. B. von Buche und Eiche, Keramikfasern, Chromate sowie Metalle wie Nickel, Cadmium, Cobalt, Beryllium und deren Verbindungen)
Stoffe der Kategorien C1A und C1B (www.suva.ch/1903.d), die nachweislich Krebs erzeugen können. Dabei ist es besonders wichtig, dass vorgängig bereits technische Massnahmen getroffen wurden, welche die Staubbelastung so gering wie möglich halten.